Das bekannte europäische Unternehmen SYSGO reagiert auf die zunehmende Bedrohung im Bereich der Cyberangriffe. Deshalb ist es dem Unternehmen gelungen, den Separation Kernel PikeOS mit dem Sicherheitszertifikat Common Criteris CC Level EAL5+ auszeichnen zu lassen. Damit ist ein großer Sprung zu einer erhöhten Sicherheit in IoT-Netzwerken gelungen. Das ist insofern von Bedeutung, weil es im IoT-Bereich, Internet of Things, ständig neue Entwicklungen gibt. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn schon Kernel einen hohen Schutz gegen Cyberangriffe bieten.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Der Kernel PikeOS vom Hersteller SYSGO wird vielseitig eingesetzt
Der SYSGO PikeOS kommt in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz. Überall dort, wo es um ein hohes Maß an Sicherheit geht, werden leistungsstarke und unanfällige Kernel benötigt. Das können automatisierte Steuerungssysteme in der Luft- und Raumfahrt oder Geräte in der Medizintechnik sein. Auch in der Entwicklung des autonomen Fahrens sind sichere IT-Komponenten von Bedeutung. Des Weiteren wird der Kernel PikeOS von SYSGO sehr oft in der Logistikbranche genutzt. Insbesondere autonome Lagerfahrzeuge werden damit gesteuert. Aber auch Ladetorerkennungssysteme und Trackingsysteme benötigen einen hohen Schutz.
In all diesen Bereichen dürfen keine Fehler auftreten. Probleme mit der Steuerung würden immer zu großen Schäden und den damit einhergehenden Kosten führen. Im schlimmsten Fall gibt es sogar Personenschäden. IoT-Netzwerke sind aber auch schon elementare Bestandteile in der Industrie 4.0. In dem Bereich hängt die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens oftmals davon ab, dass die einzelnen Maschinen untereinander Daten austauschen können. Deshalb ist es vorteilhaft, dass der SYSGO PikeOS die hohe Sicherheitszertifizierung Common Criteria CC Level EAL5+ erreicht hat.
Überall dort, wo es um ein hohes Maß an Sicherheit geht, werden leistungsstarke und unanfällige Kernel benötigt. Urheberhinweis: (Foto: SYSGO)
Die Sicherheit in IoT-Netzwerken ist besonders wichtig
Grundsätzlich gilt, dass die Sicherheit in einem IoT-Netzwerk nur so hoch ist wie das schwächste Glied. Das nutzen selbstverständlich auch gerne kriminelle Täter aus. Ist beispielsweise die Steuerung einer Produktionsmaschine nicht ausreichend gut gegen Angriffe geschützt, könnten Hacker diese Schwachstelle nutzen, um in das komplette Unternehmensnetzwerk einzudringen. Das gelingt jedoch nicht mehr so einfach, wenn jede Komponente im gesamten System eine hohe Sicherheitszertifizierung erfüllen kann. Genau dieses Ziel wird mit dem SYSGO PikeOS erreicht.
Besondere Programmierung im PikeOS des Herstellers SYSGO
Das hohe Sicherheitsniveau wird durch verschiedene Maßnahmen erzielt. Dazu gehört die sehr schlanke Architektur. Der Code ist so klein wie möglich gehalten. Je geringer und kompakter der Code des Kernels ist, desto schwerer wird es, ihn zu manipulieren. Das ist daher schon eine wesentliche Basis für einen hohen Schutz. Es wurden seitens der Entwickler jedoch noch viele weitere Sicherheitsfunktionen in den PikeOS implementiert. Sonst hätte das Gerät nicht die hohe Sicherheitszertifizierung Common Criteria CC Level EAL5+ erzielen können.
Aufgrund der kompakten Codebasis lassen sich zahlreiche Kernel dieser Art parallel einsetzen. Urheberhinweis: (Foto: SYSGO)
Kunden profitieren vom SYSGO PikeOS
Aufgrund der kompakten Codebasis lassen sich zahlreiche Kernel dieser Art parallel einsetzen. Damit werden diverse Partitionierungen ermöglicht, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sein können. Mit dem PikeOS des renommierten Herstellers SYSGO lassen sich komplexe IoT-Netzwerke mit zahlreichen unterschiedlichen Komponenten einrichten. Dabei bleibt die Sicherheit stets gewahrt. Die Sicherheitszertifizierung Common Criteria CC Level EAL5+ für den SYSGO PikleOS bietet deshalb eine sehr gute Voraussetzung für sichere Netze.
